hallo,
wir fahren ende november für zwei monate nach kamerun.

erstmal möchten wir in den südosten fahren... wir sind selber musiker und sehr an der musik und kultur der baka interessiert. hat jemand tipps, wohin wir uns wenden könnten, um mit den baka in kontakt zu kommen? wir sind nicht anspruchsvoll, was unterbringung betrifft, und nicht an einer sightseeing-tour interessiert; wir suchen begegnungen mit den menschen. unser traum wäre es, uns mit den baka musikalisch auszutauschen.

außerdem wollen wir in der ring-road-gegend für ein paar wochen wandern gehen. am liebsten mit jemandem aus der gegend, der ein tragetier hat. muss kein ausgebildeter guide sein - wir hätten einfach gern wen dabei, der oder die uns mit den leuten dort in kontakt bringen kann. habt ihr eine idee, wieviel ein maultiertreiber pro tag kosten würde?

vielen dank im voraus für eure antworten! :)

hast private Nachricht von mir

Auf Wunsch von Ghanafriend hier nun einige Infos für jemanden der in Kamerun einen Führer oder Wohnung braucht.

Ich kenne in Yaounde einen Reiseführer der sich um alles kümmern würde, abholen vom Airport, Unterkunft, Auto mit Fahrer besorgen, Aktivitäten planen. Er spricht englisch und französisch. Er ist in Yaounde Lehrer für Englisch.
Auf eigene Faust in yaounde ankommen ist sehr schwierig wenn man keinen Kontakt dort hat, weil die Stadt für einen Europäer sehr unübersichtlich ist, viele Straßen haben keinen Namen.
Sein Name ist Ekedi William ekekwill@yahoo.com
Skype Name : ekidi.uriel2 . Bitte bedenken: da sie in Kamerun internet nur über einen Camtel Stick haben ist die Verbindung nicht sehr gut, auch ist Ekidi nur ca 3 mal in der Woche online,
Ansonsten kann ich ihm auch nur schreiben.

danke, dragstar, für deine antwort. wir suchen aber gar nicht jemanden, der sich um alles kümmert, und wir brauchen auch kein auto mit fahrer. wir wollen öffentlich nach bamenda fahren und von dort (oder einem ort in der nähe) zu fuß losgehen. wir suchen eine person aus der region, die ein tragetier hat und uns für ein paar wochen begleiten würde. das tier soll unsere sachen tragen und der dazugehörige mensch sollte sich in der gegend auskennen und, wenn nötig, bei den ortsansässigen vermitteln können. englisch- oder französischkenntnisse wären zwar schön, wir haben aber die erfahrung gemacht, dass es auch ohne geht. wir suchen ein/e maultiertreiber/in (oder mit einem anderen tier), der/die KEIN ausgebildeter guide ist und keine weiteren aufgaben hat, als uns mit dem tier zu begleiten. wieviele CFA könnte so jemand pro tag verlangen? was, schätzt ihr, wäre fair? danke für eure antworten! :)

noch mal,
der Kontakt den ich euch genannt habe besorgt alles was er kann, wenns sein muss auch ein rasierten Wellensittisch zum reiten.

Der Mann verfügt über Verbindungen mann muss ihn nur fragen. Alles , kann ,nichts muss.

Frage : wart ihr schon mal in Kamerun ? Ich zitiere :" wir öffentlich nach bamenda fahren " Für einen Europäer der mal so eben am Airport in Kamerun ankommt, ist es schon eine Herausforderung die Busstation zu finden um nach Bamenda zu kommen, ich kann euch nur raten euch da abholen zu lassen von einem Kontaktmann. mann kommt meistens im dunkeln abens an in Yaounde und Douala, die Städte kann man nicht vergleichen mit europäische Städte

schönes WE

habe ich gesagt, dass es unbedingt ein maultier sein muss? nein, habe ich nicht. bitte genauer lesen. ich habe gesagt, tragetier. wir waren in marokko mit einem maultier unterwegs, daher war das naheliegend. authenthisch oder nicht - von mir aus kann es ein rasierter wellensittich sein, hauptsache, wir müssen unser zeug nicht selber tragen.

wir = zwei leute m+w, gut trainiert, 30+33 jahre alt, reiseerfahrung auf verschiedenen kontinenten, am liebsten zu fuß unterwegs.

natürlich wissen wir, dass sich douala nicht mit einer europäischen stadt vergleichen lässt. nein, wir waren noch nicht in kamerun, aber am afrikanischen kontinent sehr wohl. ja, wir wissen, dass es schwierig sein kann, sich in einer stadt in kamerun zu orientieren. ja, wir haben uns schon längst jemanden organisiert, der uns vom flughafen abholt, weil unser flugzeug um 2 in der früh in douala ankommt und es angenehm ist, dann nicht herumsuchen zu müssen. wir haben auch nicht vor, am gleichen tag nach bamenda zu hetzen, sondern werden uns erst mal in aller ruhe den weg zum busbahnhof bahnen ;)

was unser reiseziel im südosten betrifft, haben wir einen tipp von einem musikerkollegen bekommen, der einige monate in der nähe von djoum (südöstlich von sangmelima) verbracht hat. der ist allerdings schwer zu erreichen, daher nochmal die anfrage in diesem forum.

was den tragetiertreiber betrifft, nochmal die frage: was, schätzt ihr, kann so jemand in kamerun pro tag verlangen?

sachliche vorschläge erwünscht. vielen dank!

Der Mann verfügt über Verbindungen mann muss ihn nur fragen. Alles kann ,nichts muss.

das kann euch hier in dem Forum keiner sagen was das kostet, das muss ausgehandelt werden.

Das ist hier mein letzter Beitrag

schönes WE

Zitat von Ghanafriend im Beitrag #9

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Ihr wollt in den Südosten, das ist nicht wirklich eine freundliche Gegend.
dort seid ihr ausserhalb der Zivilisation,
die wenigen Weissen die dort rumlaufen sind von der Fremdenlegion.

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Ich habe keine Ahnung, wo ihr schon einmal in Afrika gewesen seid, nur wird da ein Komplettpreis ausgehandelt und nicht die Tagespauschale. Ansonsten sehe ich euer Denken eher im kolonialistischen Stil, was Treiber anbetrifft.
Wenn es mehr von eurer Sorte geben täte, würde ich mich auf Kolonialreisen spezialisieren, wenn Menschenrechte ausser Kraft gesetzt werden würden, und dann zu den damaligen Bedingungen, unter denen die Menschen dort arbeiten mussten.
In der Zwischenzeit hat der Fortschritt auch in Kamerun stattgefunden und euer Vorhaben hat sicher keinen Expeditionscharakter, der durch unwegsames Gelände führt, dass noch nicht erforscht wurde.
Könnte die Moderation diesem inhaltlichen Schwachsinn bitte einen Riegel vorschieben, bevor die Fremdenlegion wirklich wegen zwei Traumaten in den Südosten muss.

Zitat von Douala im Beitrag #13

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Ansonsten sehe ich euer Denken eher im kolonialistischen Stil, was Treiber anbetrifft.

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ok, ich war selber schon öfters im südosten kameruns. einmal mit meiner freundin dort. und das andere bin ich einzeln als waldläufer unterwegs. natürlich kann man den südosten bereisen. es sind halt die üblichen risiken. wenn ihr ähnliches schon gemacht habt dann ist das auch kein problem. ich habe letztes jahr einer jungen deutschen einen reiseführer vermittelt. sie wollte eine kamerunrundrrise machen, meon beaufrere hat sie begleitet für einen ganzen monat. da er student ist wollte er viel zu wenig verlangen. ich sagte ihm er soll mindestens das verlangen wes er verdienen würde wenn er schon fertig studiert hätte und an der Uni angestellt wäre. Das sind in der Regel zwischen 350 bis 500 Euro je nach dem. also wurden 500 euro + kost und logie vereinbart. er war sehr froh darüber obwohl ich es viel wenig finde. die junge Lady war sehr zufrieden und hat später nochmal als sie in deutschland war die gleiche summe geschickt. es ist eine gut bekanntschsft und freundschaft dadurch entstanden. für den südosten wird es etwas schwieriger jemanden zu finden, da will keiner hin. Meine freundin dort hat früher als reiseführerin gearbeitet, spricht fliessend deutsch. sie wird aber keine zeit haben. ich wollte selber mit ihr im dezember oder januar ein paar bakafreunde fort besuchen, mal sehen eie wir das zeitlich hinbekommen. ich würde an eurer stelle nichts mitnehmen wenn ihr wirklich weit in den wald wollt. ihr müsst es halt so machen wie die pygmees auch. also klamotten runter und lendenschurz und manchete umgebunden

ihr müsst halt aufpassen, im wald sowie in internetforen tummeln sich immer schnapsdrosseln die viel labern aber nix drauf haben.